Winkelfehlsichtigkeit

Bei einer Winkelfehlsichtigkeit wird ein Augenpaar nur unter Anstrengung der Augenmuskeln so ausgerichtet, dass sich die Fixierlinien oder Sehachsen der Augen in dem angeblickten Objekt treffen.

Was heißt das?

Jedes Auge hat sechs Augenmuskeln. Mit diesen werden die Blickrichtungen der Augen gesteuert. Schaut man in die Ferne, stehen die Augen parallel zueinander.  Optimal wäre es, wenn das Augenpaar diese Parallelstellung ohne Muskelanstrengung erreicht.
Wenn das nicht gegeben ist, wird die Parallelausrichtung der Augen unter Muskelanspannung aufrechterhalten, da wir sonst Doppelbilder sehen würden.

Folge dieser erhöhten Muskelanstrengung können sein

  • Ermüdete Augen
  • Augenschmerzen
  • Nackenverspannungen
  • Kopfschmerzen

Sollte eine Winkelfehlsichtigkeit als Ursache dieser Symptome festgestellt werden, kann man sie mit speziellen Brillengläsern ausgleichen, so dass Sehen wieder ohne zusätzliche Anspannung möglich wird.

Winkelfehlsichtigkeit bei Kindern

Das Ausrichten der Augen nimmt sehr viel Energie in Anspruch, die dann nicht mehr (z.B. zum Lernen) zur Verfügung steht.
Bei folgenden Symptomen sollte eine Winkelfehlsichtigkeit untersucht werden

  • Kopfschmerzen,
  • schnelles Ermüden
  • Unlust beim Lernen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • keine Lust zum Lesen,
  • unruhiges schiefes Schriftbild,
  • Vertauschen von Buchstaben und Wörtern
  • Beim Ballsport schwieriges Einschätzen von Entfernungen.
  • Schwierigkeiten einen Ball zu fangen

Einfach.Gut.Sehen.
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